Hunde im Buddhismus |
Wächterin Buddhas |
Nach einer Überlieferung wurde Buddha von einer Schar kleiner Löwen bzw. löwenähnlicher Hunde begleitet. Drohte Gefahr, wuchsen sie zu ihrer wahren Größe heran, um ihren Herrn zu beschützen. Hunde spielen deshalb im Buddhismus eine besondere Rolle. So werden in Klöstern noch heute Lhasa Apsos gezüchtet. Die kleinen “Löwenhunde” gelten als Botschafter des Friedens und Glücks. Da der Buddhismus jedoch eine tiefe Achtung vor allen Lebewesen vorschreibt, ist der Respekt vor Hunden nicht auf eine Rasse beschränkt. So gelten Hunde in Tibet / Nepal unter anderem als spirituelle Wächter. Manchmal wird diese Einstellung aber zum Problem: Im westlichen Himalaja ziehen verwilderte Hunde durch die Dörfer und greifen vereinzelt sogar Menschen an. Dass niemand etwas dagegen unternimmt, liegt daran, dass 98 Prozent der Einwohner strenggläubige Buddhisten sind. Sie glauben an die Wiedergeburt und würden Hunden niemals etwas antun. |
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